Das Mädchen auf den Klippen - Lucinda Riley
Inhalt:
Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen
auf der Suche nach seiner Mutter
Mit
gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen
Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania
jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen,
barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der
zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das
Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu
einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer
Geschichte.
Meine Meinung:
Ich glaube, es ist mein drittes Buch von Lucinda Riley und
ich muss sagen, bisher hatte sie mich mehr überzeugt.
Aber eins nach dem anderen:
In dem Roman geht es um eine Frau, mit irischen Wurzeln, die
in New York ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Sie fertigte Skulpturen an,
lernte einen Mann kennen und lieben und lebte mit ihm in einem tollen Appartement
in Manhattan.
Doch es kam alles anders als geplant: als Grania eine
Fehlgeburt erlitt, gerät ihr Leben ins Wanken und sie macht sich auf zu ihrer
Familie in ein kleines irisches Dorf.
Sie blockt alle ab und verbannt ihren Lebensgefährten, Matt,
völlig aus ihrem Leben, selbst ihre Mutter kommt nicht an sie heran.
Als sie jedoch eines Abends ein kleines Mädchen am Rande der
Klippen entdeckt, macht ihr Leben eine 180° Wende. Obwohl ihre Mutter ihr rät
sich von der Familie des kleinen Mädchen fernzuhalten, freundet sie sich mit
Aurora an und wird kurzerhand zu ihrer Vertrauten und quasi ihrem
Kindermädchen, da Auroras Vater viel auf Reisen ist und die Kleine seit einiger
Zeit ohne Mutter aufwachsen muss.
Schnell begreift der Leser, dass Aurora und Grania mehr als
eine einfache Freundschaft verbindet und das kleine Mädchen etwas ganz
Besonderes ist. Sie ist so reif, ehrlich, weitsichtig und klug wie die meisten
Erwachsenen es nicht einmal sein können. Auch ich als Leserin, habe sie schnell
in mein Herz geschlossen.
Doch was hat es denn nun mit der mysteriösen Geschichte um
die Familie und ihr abgelegenes Leben in einem großen Schloss auf sich? Wie
hängt die Geschichte der kleinen Aurora mit der Geschichte von Granias Familie
zusammen?
Viele seltsame Dinge geschehen und ich selbst litt vor allem
mit Grania, die ihren Weg im Leben verzweifelt zu finden versucht. Doch die
kleine Aurora zaubert auch den Leser auch dem Leser stets ein Lächeln ins
Gesicht.
Ich hatte anfangs kleine Startschwierigkeiten, da die
Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart und auch zwischen Auroras, Granias
und Matts Sicht wechselt. Das hat mich erheblich in meinem Lesefluss gestört,
ändert aber nichts an der sonst so tollen Schreibweise von Lucinda Riley.
Wie Ihr wisst, habe ich eine Schwäche für Romane, die in
tollen Gegenden spielen und auch dieser hat wieder eine wundervolle Atmosphäre
geschaffen: im ländlichen Irland, dem modernen New York und dem traditionellen
London habe ich mich pudelwohl gefühlt.
Die Story hat mich stellenweise wirklich gepackt, auch wenn
einige Wendungen vielleicht etwas übertrieben waren und zu viel Theatralik mit
sich brachten (diejenigen, die das Buch kennen, wissen vielleicht was ich
meine), aber generell hat mir der Roman doch recht gut gefallen. Da ich in
diesem Genre aber bereits einige Bücher gelesen habe, die mir besser gefielen,
gibt es von mir „nur“ 3,5/5 Punkten.
Kennt Ihr den Roman? Wollt Ihr ihn lesen? Könnt Ihr mir
etwas Ähnliches empfehlen?
Lasst mir doch einfach ein paar Kommentare da!
xoxo Maike
<"Inhalt" von amazon.de>
Ich fadn "Das Orchideenhaus" von Lucinda Riley so schön, aber dieser Teil konnte mich damals nicht wirklich überzeugen. Vielleicht sollte ich ihm nach deiner Rezi nochmal eine Chance geben ;)!
AntwortenLöschenLG Piglet <3
Also ist das vielleicht nicht das richtige Buch, um mit Lucinda Riley anzufangen? Denn ich wollte schon ewig ein Buch von ihr lesen!
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